Fragt was ihr wollt, wir sagen Euch sowieso nichts!

Das ist die Antihaltung, die den Punk mal auszeichnete. Trotz Jubiläum kein Geschenk an die Fans. Kein Album, keine Tour, keine Best Of CD, Nichts. 

Das ist die Blockadestimmung, welche den frühen Punk kennzeichnete. "Wir machen jetzt Kommerz", war der gewohnt flapsige Kommentar der Chefin und Sängerin der Band, K. Mogan. "Das ist der Gipfel", wettern die Punk Fanzines. Ist das noch Punkrock? Fragten unlängst "Die Ärzte" nach.Ob das nur eine gezielte Provokation war oder ob es der Wahrheit entspricht, mit uns wollte keiner von der Band reden. 

Seit ihrem letzten Album vor knapp 3 Jahren brodelt die Gerüchteküche. Auch soll die Band im Studio und "voll im Stress" sein, Fragen über Fragen, mit denen uns die Kellergeister allein lassen. Daran hat sich in 25 Jahren Bandgeschichte und nach 5 Studioalben nichts geändert. Nach wie vor gibt es sehr viel mehr ungeklärte Fragen als klare Antworten. 

"Wenn was neues erscheint, merkt Ihr das schon", war die schnippische Antwort auf die Frage zu aktuellen oder zukünftigen Projekten. 

Na dann, lassen wir uns mal überraschen
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Klaus Kinski wäre stolz auf ihn

Skandal auf der Buchmesse, G. Recke sollte für sein literarisches Debüt "Katertag", schräge Geschichten, mit dem Ehrenpreis der diesjährigen Buchmesse geehrt werde. "15 Jahre ignoriert Ihr mich und jetzt kommt Ihr angeschissen", war sein flapsiger Ausruf, als er seinen Preis in Empfang nehmen sollte.

Nachdem seine Solo CD, das Hörbuch "schräge Geschichten" herauskam war G. Recke auf ausgiebiger und erfolgreicher Lesetour quer durch die Republik. Nach 15 Jahren Tingeltangel war der plötzliche Ruhm wohl etwas zu viel in so kurzer Zeit. Vor 2 Wochen verließ der Herr Recke wütend eine Talkende, welche für das WDR Fernsehen aufgezeichnet werden sollte, weil das Bier nicht kalt genug war. Erst als Eiswürfel und ein tragbarer Kühlschrank an seinen Platz geschafft wurden, kam Recke aus seiner Garderobe. Nach diesem Eklat war die Stimmung irgendwie hinüber, meinte der Gastgeber, Dr. Eckhart von Hirschhausen und wirkte sehr traurig. 

Zurück zur Buchmesse. Ob Alkohol oder andere Substanzen im Spiel waren lässt sich nicht klären. Recke war aber immer in Begleitung mindestens einer Bierflasche, berichteten Zeugen. Nachdem er den Vertretern der Literaturszene und der Presse gleich zwei Mittelfinger entgegen streckte, schnappte sich der Autor eine Kiste Bier und verschwand im Getümmel der Buchmesse. "Herr Recke hat unsere gesamte Brange sehr traurig gemacht, das gehört sich nicht für ein hoffnungsvolles Talent, murmelte der Chef der Veranstaltung. 

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